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Messe-Info zur BAU + IMMO MESSE meinZuhause! Allgäu

Die BAU + IMMO MESSE meinZuhause! Allgäu ist der Marktplatz und die Beratungsplattform rund um das Zuhause. Die Messe hat sich im gesamten Allgäu bestens etabliert und findet bereits seit über 20 Jahren statt. Antworten rund um das bestehende oder geplante Zuhause liefern renommierte Unternehmen aus der Region. Abgerundet wird die Messe durch ein abwechslungsreiches und informatives Vortragsprogramm. Ein weiteres Highlight ist die große Exposéwand. Die Besucher finden starke Partner für die Realisierung ihrer konkreten Vorhaben zu Hausbau und Immobilien, Finanzierung und Fördermittel, Baustoffe- und Bauelemente, Energie und Haustechnik, Renovierung und Sanierung, Einbruchschutz und Sicherheit sowie Wohnen und Garten.

Messethemen
• Hausbau und Immobilien
• Finanzierung und Fördermittel
• Baustoffe- und Bauelemente
• Energie und Haustechnik
• Renovierung und Sanierung
• Einbruchschutz und Sicherheit
• Wohnen und Garten

Öffnungszeiten

04. - 05. Mai 2024
Sa. - So. 10 bis 17 Uhr

 

 

Veranstaltungsort

Messegelände Eisstadion Kempten
Memminger Straße 137
87439 Kempten (Allgäu)

 

Eintrittspreise

Tageskasse: 5,00 € für Erwachsene
Vorverkauf: 3,00 € für Erwachsene (endet 1 Tag vor der Messe)
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Grußwort von Alexander Hold


Sehr geehrte Damen und Herren,

es gab schon bessere Zeiten für Bauherren und Baubranche. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen trüben sich zunehmend ein, weder die Konjunkturdaten noch der Arbeitsmarkt lassen Gutes ahnen. Inflation, dramatisch gestiegene Baukosten und deutlich höhere Zinsen machen das Bauen zudem für viele unerschwinglich. Für Unsicherheit sorgen nicht nur mit heißer Nadel gestrickte Gesetzesvorhaben wie beim Heizungsgesetz, sondern vor allem die weltpolitische Lage. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine mit seinen politischen und wirtschaftlichen Folgen stellt uns weiterhin vor große Herausforderungen. Gleiches gilt für die schwierige Situation in Gaza und Israel. Hass und Hetze stellen auch in unserem Land den Glauben an Freiheit, ein friedliches Zusammenleben und Demokratie zunehmend auf eine harte Probe. Nicht wenige nützen dies aus und schüren Angst vor der Zukunft. Angst war jedoch schon immer ein schlechter Ratgeber. Denn Angst lähmt und mehr denn je sind weder unsere Freiheit und Demokratie noch Sicherheit und Wohlstand selbstverständlich. Wir müssen uns für all diese Errungenschaften einsetzen. Nun fragen Sie sich vielleicht, was das alles mit einer Bau- und Immobilienmesse zu tun hat.

Nun, ich denke, Bauen braucht Mut und Zuversicht, schafft aber auch den Glauben an eine gute Zukunft. Denn bezahlbarer Wohnraum sorgt für sozialen Frieden. Und gerade in unsicheren Zeiten gibt das eigene Heim Sicherheit.

Es freut es mich deswegen sehr, dass die Veranstalter auch in diesem Jahr die meinZuhause! zu uns ins Allgäu holen. Sie geben damit nicht nur den Ausstellern die Chance, sich sowie ihre Angebote und Leistungen zu präsentieren und Bauwillige von der Planung über die Finanzierung bis hin zur Realisierung ihrer Wünsche fundiert und umfassend zu beraten. Das umfassende Messeangebot ermöglicht es auch allen Bauherren und Interessierten, sich Antworten auf all ihre Fragen rund ums Bauen zu holen oder sich einfach nur für ein zukünftiges Projekt inspirieren zu lassen.

Die meinZuhause! Allgäu 2024 steht damit trotz aller Widrigkeiten für Zuversicht in eine positive und lebenswerte Zukunft!

In diesem Sinne wünsche ich allen Ausstellern erfolgreiche Messetage und allen Besuchern, dass sie neben einer vielleicht noch letzten und fehlenden Idee den oder die Partner finden, um ihren Traum vom neuen oder renovierten Eigenheim zu verwirklichen und damit in eine gesicherte Zukunft investieren.

Herzlichst,
Ihr Alexander Hold

Grußwort von Mechthilde Wittmann

Liebe Besucherinnen und Besucher,
liebe Ausstellerinnen und Aussteller,
meine sehr geehrte Damen und Herren,

ich freue mich, auch in diesem Jahr wieder hier bei Ihnen sein zu können. Die Messe „meinZuhause!“ bietet hier bei uns im Allgäu eine hervorragende Möglichkeit, dass sich Menschen aus der Baubranche und potenzielle Bauherren und Bauwerber sowie Interessierte austauschen können. Sie schafft ferner einen guten Einblick für Interessierte, die ihr Eigenheim planen wollen, aber auch für Eigenheimbesitzer, die sich ergänzend beraten lassen möchten. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist dem Austausch eine besondere Bedeutung zugewachsen. Dafür danke ich Ihnen und bin mir sicher, sowohl Besucherinnen und Besucher wie auch die Ausstellerinnen und Ausstellern schätzen dieses tolle Format und die Organisation außerordentlich.

Bereits vor zwei Jahren hatte ich die Möglichkeit, hier persönlich zu Ihnen zu sprechen. Damals habe ich auf die Herausforderungen aufmerksam gemacht, die der Bauwirtschaft bevorstehen oder bereits vorlagen. Leider haben sich diese Herausforderungen seither noch verschärft - die Unsicherheit in der Branche hat sich verstärkt. Die steigenden Baukosten sowie die Zinsen haben das Bauen noch einmal mit mehr Sorgen belastet. Ich habe schon damals darauf hingewiesen, dass es nun gilt, dass die Politik verlässliche Rahmenbedingungen schafft.

Dies gilt mehr denn je. Die Situation hat sich nicht verbessert. Trotz eines eigenen Bauministeriums, das die jetzige Bundesregierung mit hohen Personalaufwüchsen ins Leben gerufen hat, sind keine Maßnahmen erkennbar, die der Branche und den Bauwerbern helfen würden. Umfragen zeigen: Mehr als jede zweite Baufirma ist mit der aktuellen Geschäftslage unzufrieden und hofft, dass den Ankündigungen der Bundesregierung auch Taten folgen. Der Bausektor ist eine der wichtigsten wirtschaftlichen Branchen in unserem Land. Allein die Wohnungsbaubranche, als elementarer Teil des Bausektors, bildet jeden siebten Euro der gesamten Bruttowertschöpfung mit rund 537 Milliarden Euro im vergangenen Jahr ab.

Auch die Bayerische Bauwirtschaft im Allgäu befindet sich in einer schwierigen Situation, das hat spätestens der Allgäuer Baugipfel im März gezeigt. Wie Sie alle sicherlich am besten wissen, braucht es gerade von der Politik klare und konkrete Vorgaben und Maßnahmen, um dieses wirtschaftliche Tal nun endlich zu verlassen. Ich bin mir dessen mit meinen Kollegen im Bundestag sehr bewusst. Daher haben wir einige wir konkrete Lösungsvorschläge in das parlamentarische Verfahren eingebracht. Es braucht dringend Änderungen im Baugesetzbuch und die drückende Bürokratie muss mit effizienten Entlastungsschritten gelockert werden Wir fordern deshalb ein Belastungsmoratorium: Jegliche neue Regulatorik muss auf die Kosten des Bauens verteuernde Auswirkungen überprüft werden und bis Ende 2027 dürfen keine neuen Vorschriften erlassen werden, die das Bauen unnötig verteuern oder verlangsamen. Auch der finanzielle Rahmen muss sich dringend verbessern. Die Förderprogramme sind derzeit nicht hilfreich, um die erhöhten Kosten abzufedern. Immerhin wird nunmehr wieder eine degressive AfA für neu errichtete Wohngebäude von 5% jährlich eingeführt. Das aber reicht nicht und geht nicht weit genug, was den Anwendungsbereich betrifft.

Lassen Sie mich zum Schluss jedoch auch etwas Positives sagen: Mich beeindruckt es außerordentlich, und das erfahre ich regelmäßig im Austausch mit Vertretern der Bauwirtschaft, dass Sie trotz der schwierigen Umstände so engagiert und voller Tatendrang agieren, den Blick stets mit Mut in die Zukunft gerichtet. Ich bin mir sicher, dass wir uns auch heute hier in Kempten davon wieder ein Bild machen können. Ihnen und uns allen wünsche ich eine informative und spannende Messe „meinZuhause!“ 2024.

Mechthilde Wittmann

Kundenstimmen

"Die Messe ist für uns ein fixer Bestanteil im Kalender weil wir dort unsere Zielgruppe erreichen. Dazu kommt das sämtliche Fragen rund um den Aufbau und die Organisation immer sofort gelöst werden "

Sylvester Greiter, Holz Greiter GmbH
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